Uke greift ein Handgelenk von Tori mit einer Hand.
Es liegt in Ukes Interesse, einen möglichst guten - vollflächigen - Griff zu halten, während Arme und Schultern beweglich bleiben ("Klebegriff"). Gleichzeitig wird über diesen Griff eine wachsame Verbindung hergestellt.
Katate-Dori ist nicht das Ziel des Angriffs, sondern nur der erste Kontakt. Er ermöglicht es Uke, Tori kurzfristig zu fixieren oder in eine bestimmte Position zu bewegen, wo Uke den Angriff fortsetzen kann.
Gyaku-Hanmi Katate-Dori: Wenn nur Katate-Dori angesagt wird, ist immer die Ausführung Gyaku-Hanmi gemeint (Spiegelstellung). Dies ist einer der häufigsten Angriffe im Aikido.
Ai-Hanmi Katate-Dori: Diese Ausführung in Händeschüttel-Stellung wird immer explizit angesagt. Ai-Hanmi Katate-Dori kann bei Osae-Waza als Reaktion von Uke betrachtet werden, um zu verhindern, dass Tori das Schwert zieht. Die Ausführung vieler Techniken aus Ai-Hanmi Katate-Dori hat Ähnlichkeiten mit Shomen-Uchi.
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In der Beschreibung gefundene Begriffe:
Ai-Hanmi, Gyaku-Hanmi, Shomen-Uchi, Uke, Tori, Osae-Waza, Aikido
